Zwischen den Zeilen
Die Geschichten dienen in erster Linie der Leseförderung und sollen vor allem Freude bereiten. Unvorhersehbare Wendungen machen die Kinder neugierig und reizen sie zum Weiterlesen .
Die jungen Leser können miterleben, wie einzelne Figuren in ihrer Persönlichkeit wachsen:
Während seines ersten Abenteuers erlebt Julius, dass Lesen etwas Tolles ist und positive Auswirkungen auf ihn hat. Von einem eher zögerlichen Charakter entwickelt er sich mithilfe der Geschichte, in die er eintaucht, zu einem selbstbewussteren Jungen, der einen Teil seiner Stärken erkennt. Das Mit- und Voneinander-Lernen und das füreinander Dasein spielt eine zentrale Rolle, aber auch die wundersame Welt verschiedener Wesen, die dem Leser unter anderem ein Verständnis davon vermitteln, wie schön es sein kann zu lachen und dem JETZT im Leben mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Während seines zweiten Abenteuers erfährt Julius am eigenen Leib, was es bedeutet, wertgeschätzt zu werden und anderen Wertschätzung entgegenzubringen. U.a. überlegt er sich eine Möglichkeit, wie er in unüberschaubaren und unangenehmen Situationen handeln kann.
Im Laufe der folgenden Bände reift er weiter in seiner Persönlichkeit.
Den Buchladen mit seinen wundersamen Bewohnern umgibt eine liebevolle Geborgenheit. In ihm können sich Kinder wohl fühlen, und sie werden so angenommen, wie sie sind – mit all ihren Stärken und Schwächen. Dort gibt es weder Beurteilungen noch Bewertungen.